09.09.2018 Hessenmeisterschaft der Jugendfeuerwehren in Hungen

Die Jugendfeuerwehr Steinau sichert sich nach 2016 und 2017 wieder die Hessenmeisterschaft bei den Jungen und wurde gleichzeitig Vizemeister bei den Mädchen.

Am Sonntag dem 09.09.2016 startete die Jugendfeuerwehr Steinau beim 49. Landesjugendfeuerwehrwettbewerb in Hungen (LK Gießen). Unterstützt wurde die Mannschaft wieder von zahlreichen Eltern und Fans, sowie dem Kreisbrandinspektor Adrian Vogler, dem Kreisjugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann und dem Gemeindejugendfeuerwehrwart Florian Eckard. Insgesamt 60 Mannschaften aus ganz Hessen hatten sich für die drei Wettbewerbe qualifiziert. Bei guten Wettkampbedingungen zeigten die Teams dem Publikum vor Ort ihre Leistungsstärke. Bei den diesjährigen Wettkämpfen hatten die Teams die Aufgabe, innerhalb von 6 Minuten einen Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 fehlerfrei aufzubauen. Die zweite Disziplin bestand aus einem 400-Meter-Staffellauf, bei dem die 9 Mitglieder einer Mannschaft verschiedene feuerwehrtechnische Aufgaben zu absolvieren hatten. Bei den 31 teilnehmenden gemischten Mannschaften konnte die Jugendfeuerwehr Steinau mit fünf Punkten Vorsprung den Titel des Hessenmeisters der Jugendfeuerwehren aus den beiden Vorjahren erfolgreich verteidigen. Bei den Mädchenmannschaften sicherte sich das Team aus Steinau die Vizemeisterschaft hinter der siegreichen Mannschaft aus Hünfelden-Kirberg.

Diese beiden siegreichen Gruppen haben sich für die Deutschen Meisterschaften der Jugendfeuerwehren im kommenden Jahr in Xanten (NRW) vom 06.-08.09.2019 qualifiziert. Der Hessische Innenminister Peter Beuth besuchte die Wettkämpfe in Hungen und hat die Siegerehrung vorgenommen. Hierbei gratulierte er ganz herzlich und dankte allen Teilnehmern für das große Engagement und den Eifer bei diesen Wettkämpfen.

Zu diesen sehr guten Leistungen kann man den Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Steinau ganz herzlich gratulieren. Ohne eine gute Vorbereitung durch die beiden Jugendwarte Marius Trautrims & Philipp Niewelt, sowie den Jugendgruppenleitern und Betreuern wäre dies sicherlich nicht möglich gewesen.